Pünktlich zum Frühlingsstart wurde der Stadtteil von vielen Nord-Dürenern auf Vordermann gebracht. Viele Gewerbetreibende unterstützten die Aktion.
Gute Laune und ein Ziel für den Stadtteil: Mehr Sauberkeit auf Nord-Düren’s Straßen! Dafür engagieren sich die Mitglieder der Projektgruppe Sauberkeit & Umwelt. Die Route verlief diesmal über die Neue Jülicher Straße, durch die Josefstraße und die Schulstraße. „Seit in den Lokalen nicht mehr geraucht werden darf, liegen deutlich mehr Kippen auf der Straße. Das ist hier ein reiner Kippenhürdenlauf. Da fühlt sich doch keiner mehr wohl“ sagt Efrosine Christou.
Die Aktion verlief sehr zufriedenstellend. An vielen Stellen fanden positive Gespräche mit Eigentümern und Kneipenbetreibern statt. Dort wo es bislang keine Aschenbecher gibt, sollen demnächst welche aufgestellt werden, versprechen die Betreiber.
Mehmet Aksoy kehrt schon seit Jahren für mehr Sauberkeit im Stadtteil. Der Betreiber des kleinen Gemüseladens erhielt für seine Verdienste kurzerhand im Tausch gegen den Alten einen neuen Besen. „Ich möchte für andere ein gutes Beispiel sein. Zu viel Müll auf den Straßen schadet den Anwohnern und Gewerbetreibenden. Ich wünsche mir, dass jeder etwas dafür tut!“ erklärt er. Am Spielplatz in der Josefstraße fanden sich mit Hausmüll überfüllte Mülleimer, haufenweise Kürbiskernschalen und herumfliegender Müll, der kurzerhand beseitigt wurde. Auch für den vorderen Teil der Schulstraße wünscht man sich, dass alle Anwohner und Unternehmer auf die Sauberkeit achten. Nach getaner Arbeit ging es dann gemeinsam mit Aktiven aus anderen Stadtteilen auf den Marktplatz, wo man bei Sonnenschein und guten Gesprächen die Aktion beendete.
Bildergalerie der Aktion: