Ungarische Gulaschsuppe, thailändische Hühnersuppe, serbische Bohnensuppe, deutsche Kartoffelsuppe und ein Kichererbsen-Koriander-Eintopf aus Somalia: Nord-Düren ist ein bunter und internationaler Stadtteil. Beim Suppenfest im „Haus für Alle“ lassen sich die Bürger gerne in die Kochtöpfe gucken. Zum fünften Mal hatte die Kochgruppe zu diesem kleinen, aber feinen kulinarischen Festival eingeladen. Zur Freude der Organisatoren kommen jedes Jahr auch mehr als 100 Gäste, um auf Entdeckungsreise zu gehen. „Es freut uns besonders, dass jedes Mal auch neue Gesichter dabei sind, neue Bewohner des Stadtteils eine Suppe mitbringen“, sagt Gabi Saus im Namen der ganzen Kochgruppe. „Wir wünschen uns ein friedliches Miteinander aller Menschen. Das Suppenfest ist ein kleiner Schritt auf dem Weg zu einer gelingenden Integration“, ist Gabi Saus davon überzeugt, dass Veranstaltungen wie diese den richtigen Rahmen bieten, um seine Nachbarn kennenzulernen, ins Gespräch zu kommen. Wer Lust auf Kochen und Essen in der Gemeinschaft hat, aber nicht bis zum sechsten Suppenfest warten möchte, ist in der offenen Kochgruppe der Stadtteilvertretung herzlich willkommen. Einmal im Monat wird abends von 18 bis 20 Uhr der Herd angefeuert. Die Daten werden per Aushang im „Haus für Alle“ bekanntgegeben. Infos gibt es auch telefonisch unter 0157-74074268. (Ein Artikel, der am 09.11.2018 in den Dürener Nachrichten erschienen ist, hier in gekürzter Fassung)